Als Teenie haben meine Freunde und ich öfters Teleshopping Kanäle geschaut. Wenn dies der Fall war, dann waren wir meistens bereits nicht mehr ganz nüchtern. Wir haben uns sogar früher einen Spaß daraus gemacht und angerufen, um extrem blöde Fragen zu stellen. Teenies sind unheimlich einfach zu unterhalten.
Aber auch meine Schwester und ich haben uns früher öfters die Shoppingkanäle angeschaut. Ich muss ehrlich zugeben, dass die Küchenprodukte wirklich sehr überzeugend präsentiert wurden und ich vermutlich zum Telefonhörer gegriffen hätte, wenn ich ein wenig Zeit in der Küche verbringen würde.
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Schlagwort-Archive: Taschenbuch
Die Tatortreinigerin
Ich bin total abgehärtet. Ich kann mir Horrorfilme anschauen, ohne schreiend aus dem Kinosaal zu laufen. Ich kann Marmeladengläser aufmachen, ohne die Geduld zu verlieren. Ich bin sogar imstande einige Horrorspiele für höchstens eine Stunde zu zocken. Ich bin wirklich eine total harte Sau, aber vor Kurzem ist mir ein Buch ins Auge gestochen. Eine Tatortreinigerin berichtet über ihren Job. Klingt nach einer Berufung, für die selbst ich nicht abgehärtet genug bin.
Indien 151: Portrait des faszinierenden Subkontinents in 151 Momentaufnahmen
Shubh Diwali!
Passend zum indischen Lichterfest möchte ich euch ein Buch vorstellen, das zum heutigen Thema passt.
Doch vorher möchte ich schildern, dass ich mir bereits sehr viel Wissen über Indien während meiner Schulzeit angeeignet habe.
The Hunger Games
Vor einigen Wochen habe ich mir ohne jeglichen Erwartungen und Vorkenntnisse „Die Tribute von Panem“ im Kino angeschaut. Den Kinosaal habe ich zusammen mit meiner Begleitung mit einem „WOW-Effekt“ verlassen. Wir waren beide von der Geschichte begeistert und nachdem ich gehört hatte, dass es sich um eine Trilogie handelte, habe ich in derselben Nacht noch alle drei Bücher bestellt, um sobald wie möglich die Fortsetzung zu lesen. Der Gedanke, wie die Geschichte weitergehen könnte, beschäftigte mich zu sehr, sodass ich keineswegs noch bestenfalls ein ganzes Jahr hätte warten können.
Ich habe mir die Bücher auf Englisch bestellt und die ersten zwei Bände innerhalb von vier Tagen verschlungen. Angesichts der Tatsache, dass ich unter akutem Zeitmangel leide, ist dies ein ziemliches Wunder und sollte unterstreichen, dass die Hunger Games durchaus sehr spannend ist.
Fünf Wünsche: Wie eine einzige Frage dein ganzes Leben verändern kann
Kennt Ihr das auch? Es gibt Tage, an denen man sich vom Pech verfolgt fühlt und nichts gelingen möchte. Man fühlt sich unglücklich und unerfüllt, alles scheint trostlos.
Aufgrund solch einer Situation habe ich vor einigen Monaten, mir dieses Buch zugelegt.
Gay Hendricks schreibt von fünf Fragen, die das Leben verändern sollen und gibt Tipps für die Umsetzung. Das Buch ist als Hilfestellung fürs Glücklichsein gedacht und soll Perspektiven öffnen. Also Hilfe zur Selbsthilfe.
Lovesong
Äußerst selten, aber doch lese ich einen Liebesroman. Da meine Zeit begrenzt ist, muss es schon ein besonderes Buch sein und mich überdurchschnittlich ansprechen. So entschied ich mich für „Lovesong“. Der Titel schien nicht zu kitschig zu sein und sagt meiner Meinung nach eigentlich ziemlich alles aus, was man wissen muss.
Er steht einfach nicht auf Dich!: Warum Frauen nie verstehen wollen, was Männer wirklich meinen
Manche Frauen wollen es einfach nicht kapieren. Sie rennen oft einem Mann hinterher, der offensichtlich nichts von Ihnen wissen will. Gegen den Rat der besten Freundin sind sie meist resistent und schalten schon mal in den Ignorier-Modus. Hopf und Malz scheint verloren zu sein, einzig die Selbsterkenntnis kann helfen. Dass ich selbst zu diesen Frauen irgendwie zu gehören scheine, wollen wir erst gar nicht thematisieren. Viel wichtiger ist die Frage, ob dieses Buch zu dieser Erkenntnis weiterverhilft!
Thor für Asgard
Den Hollywood-Blockbuster habe ich zwar leider immer noch nicht gesehen, aber dafür habe ich mich in den Comic reingelesen, um mir vorab ein Bild von der Geschichte zu machen. Oft sagt man ja, dass die Vorlage besser sei, als die Verfilmung und auch hier wollte ich kein Risiko eingehen und habe mir zuerst den Comic geholt, bevor ich mich an den Film herantraue.
Der Selbstmordclub
Es gibt nur noch sehr wenige Mangas, die mein Interesse wecken. Die meisten sind leider typische Teenie-Serien, die das Thema rund um die Liebe zum hundertsten Mal erzählen. Oft erkenne ich die Unterschiede zwischen den Mangas nicht, weil sich die Geschichten sich bis auf die Zeichnungen immer sehr ähneln. Umso schwieriger finde ich es, einen Manga zu finden, der meine Neugier weckt.
„Der Selbstmordclub“ ist von Usamaru Furuya und erscheint im Schreiber und Leser Verlag. Sowohl Autor, als auch der Verlag waren mir bisher mangatechnisch unbekannt. Unter diesen Voraussetzungen und dem untypischen Thema, beschloss ich, mir das Taschenbuch genauer anzuschauen.
Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila
Sonya Kraus mag den meisten als dauerquasselnde Plauderblondine bekannt sein. Was viele nicht wissen, ist dass die Frau schauspielern, aber auch schreiben kann! Ich habe mich selbst schon davon überzeugt: „Baustelle: Mann“ fand ich zum Lesen herrlich amüsant – so machte mich auch das neueste Werk von Frau Kraus neugierig.
Sonya Kraus‘ Art über sich selbst zu lachen, finde ich irrsinnig sympathisch. So lässt sie es sich nicht nehmen, sich auch mit diesem Buch selbst ein wenig auf die Schippe zu nehmen.